Smart vielleicht bald von VW

STUTTGART/DÜSSELDORF ots/ap Die Spekulationen um die angeschlagene Daimler-Kleinwagenmarke Smart reißen nicht ab. Der Autokonzern sucht laut Handelsblatt einen neuen Partner für die Smart-Produktion. Einer der möglichen Kandidaten soll Volkswagen sein. Ein Smart-Sprecher wies diese Darstellungen allerdings zurück: Es gebe bereits einen Sanierungsplan. DaimlerChrysler hatte angekündigt, bei Smart rund 600 Stellen sozialverträglich abzubauen. Veränderungen soll es auch für Lydia Schrempp geben – die Ehefrau des Noch-Chefs von DaimlerChrysler. Bisher stand sie dem Hauptsekretariat der Konzernleitung vor. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung wird sie zwar im Unternehmen bleiben, aber die Funktion wechseln, wenn ihr Mann zur Jahreswende ausscheidet und Chrysler-Chef Dieter Zetsche zum Konzernboss aufsteigt. Lydia Schrempp ist auf der Führungsebene „E2“ angesiedelt, auf der Gehälter von etwa 200.000 Euro gezahlt werden. Mit Jürgen Schrempp ist sie seit fünf Jahren verheiratet.