was tun in bremen und bremerhaven?:
25. 12., 19.30 Uhr, Theater Bremerhaven
Spoiler: Alles wird gut
Nicht ganz, aber immerhin fast so traditionell wie Weihnachten, ist bekanntlich die anhängige Opernpremiere am Stadttheater Bremerhaven. In diesem Jahr steht mit Rossinis Aschenputtel „La Cenerentola“ eine Inszenierung des englisch-schweizerischen Regisseurs Max Hoehn auf dem Programm. Die musikalische Leitung übernimmt der seit dieser Spielzeit neue Erste Kapellmeister Davide Perniceni. Und so berühmt wie das Märchen nun mal ist, mag man ihm auch den Spoiler-Untertitel verzeihen: „Der Triumph des Guten“. Tragisch ist es trotzdem – und lustig noch dazu.
27. 12., 19 Uhr, Lila Eule
Sechzig Jahre Wumms
60 wird die Lila Eule und hat sogar noch mehr zu feiern als das. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen sind nämlich die Verfahren um Lautstärke und Betriebserlaubnis durch, womit die Lila Eule endlich rechtssicher weitermachen kann. Am Freitag geht es mit einem Konzert der Mod-Band The Movement los und im Anschluss soll dem Vernehmen nach ein volles Jahr durchgefeiert werden. Es sei ihnen von Herzen gegönnt. Ach so, und wer Freitag keine Zeit hat, kann sich damit nicht aus der Affäre ziehen: The Movement spielen Samstag nämlich direkt das nächste Konzert.
27. 12., 20 Uhr, Lagerhaus
Auf die Liga ist Verlass
Beinahe wär's passiert und der Autor dieses wertvollen Terminhinweises hätte hier nicht den Bremer Termin vom vorletzten Jahr abgeschrieben, sondern den der Kolleg*innen aus Berlin von 2018. Da ist die Liga der Gewöhnlichen Gentlemen nämlich alle Jahre wieder zu Gast – und ist trotzdem noch der Rede wert. Es wird auch dieses Jahr wieder gut. Aber das wissen Sie natürlich längst. Wie auch immer: die superste Supergroup von der Welt ist jedenfalls wieder da, hurra! Und das sogar mit einem neuen Album: „Fuck Dance, let's Art!“ Viel Spaß – und frohe Weihnachten! (jpk)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen