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„International Music Awards“ vergeben

Der neue Popmusik-Preis International Music Awards (IMA) hat am Freitag in Berlin seine Premiere gefeiert. Die Auszeichnung, unter anderem vom Musikmagazin Rolling Stone initiiert, soll als Nachfolger des Echo-Preises etabliert werden. Ex-The-Police-Sänger Sting wurde dabei für sein Lebenswerk geehrt, Udo Lindenberg erhielt für sein politisches Engagement den „Courage“-Preis. IMA-Auszeichnungen gingen auch an Anna Calvi und Holly Herndon (die beide auftraten) sowie die Deutschrocker Rammstein, US-Rapperin Tierra Whack, Soulsängerin Lizzo, den Anti-Brexit-Aktivisten Slowthai und die erst 17-jährige US-Newcomerin Billie Eilish. Mehrere Künstler:innen konnten die Preise in Berlin allerdings nicht persönlich entgegennehmen.

„Wort­meldungen“

Katherina Braschel, Luca Manuel Kieser und Jana Krüger haben am Samstagabend in Frankfurt den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten „Wortmeldungen“-Förderpreis erhalten. Die Crespo-Foundation vergibt ihn jährlich für herausragende literarische Kurztexte, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen. Braschel sei eine detaillierte Gegenüberstellung von Lebendigkeit und Verfall des menschlichen Körpers gelungen, Kieser beschreibe gekonnt die ­Biografie einer Frau, Krüger dagegen stellt überzeugend das Sterben von Migranten im Mittelmeer und das Thema Seenotrettung dar, lauteten die Begründungen.

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