tout ce qui manque pas:
Frankfurter Vereinigung: Die Übernahme der Frauenfußballabteilung des 1. FFC Frankfurt von Eintracht Frankfurt ist so gut wie perfekt. Für die Eingliederung des siebenmaligen Deutschen Meisters unter das Dach der Eintracht soll ein gemeinsames Konzept erarbeitet werden, welches Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic als „tolles Zeichen für den Frauenfußball-Standort Frankfurt“ sieht. Beim 1. FFC hingegen freut man sich auf die geplante Neustrukturierung, die auch unter dem Aspekt der Professionalisierung des Frauenfußballs gesehen wird. Geplant ist die Zusammenführung für die Saison 2020/21.
Sexuelle Belästigung beim Afrika-Cup: Der ägyptische Fußballverband EFA hat bekanntgegeben, dass sein Mittelfeldspieler Amr Warda aufgrund sexueller Belästigung suspendiert wurde. Mehrere Frauen sollen demnach Screenshots von anzüglichen Kommentaren Wardas veröffentlicht haben. Zudem machte am Mittwoch ein Nacktfoto des 25-Jährigen die Runde, das er wohl einer Frau geschickt habe. Schon 2017 war Warda wegen sexueller Belästigung aufgefallen. So hat ihn sein ehemaliger Verein, der CD Feirense, bereits nach wenigen Tagen gekündigt, nachdem er die Ehefrauen von zwei Mitspielern belästigt hatte.
Taz jetzt nur noch viertklassig: Regionalligist FC Energie Cottbus hat sich zur kommenden Saison mit Berkan Taz vom 1. FC Union Berlin verstärkt. Den 20-jährigen Mittelfeldspieler zieht es für eine Saison auf Leihbasis in die Lausitz zum Drittliga-Absteiger. Für Union Berlin lief Taz in der 2. Bundesliga nur einmal auf, angesichts der vielen Neuzugänge der Berliner wäre die Chance auf Einsätze im Fußballoberhaus ohnehin gering. So soll der in Zehlendorf ausgebildete Offensivspezialist in der Regionalliga Nordost Spielpraxis sammeln, bevor er zu Union zurückkehren wird. Eine Kaufoption besitzt Energie nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen