: Kaputt und doch liebenswert
„Unendlicher Spaß“ in „nur“ 4 Stunden:
David Foster Wallaces legedäres „Unendlicher Spaß“ ist ein Ungetüm von Buch, voll an sich verzweigenden Geschichten über eine dystopische, nicht allzu ferne Zukunft. Das auf die Bühne zu bringen ist keine leichte Aufgabe. Thorsten Lensing nun dampft das Geschehen auf vier Stunden ein und macht daraus, so die taz über die Inszenierung in Hamburg, „eine Nummernrevue, oszillierend zwischen mitunter albernem Klamauk und einer sanftmütigen Beobachtung der bei aller Kaputtheit zumeist doch liebenswürdigen Figuren“. Nun wird das Stück für das Theatertreffen in den Sophiensaelen aufgeführt.
Unendlicher Spaß: Sophiensaele, Sophienstr. 18, 4. 5., 19 Uhr, 30/27 €
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