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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Der frühe Tod eines Boxers: Der ehemalige Boxweltmeister Corrie Sanders wurde am Sonntag in einem Restaurant in Brits (Provinz Nordwest) erschossen. Er wurde 46 Jahre alt. Der Südafrikaner erlangte hierzulande Bekanntheit, als er 2003 in Hannover Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko durch Technischen K.o. in der zweiten Runde besiegte, nachdem er den Ukrainer zuvor viermal zu Boden geschickt hatte. 2008 beendete er seine Karriere, in der er 46 Profikämpfe bestritt, von denen er 42 gewann.

Schwimmtrainer Warnatzsch ein Gesinnungswandel: Der 65-jährige Coach von Britta Steffen erklärte seinen Rücktritt vom Rücktritt. Norbert Warnatzsch will am Olympiastützpunkt in Berlin bis zur Heim-EM 2014 arbeiten. Er sagte: „Ich will mich mit besseren Ergebnissen als denen der Olympischen Spiele 2012 vom Leistungssport verabschieden.“

Ein Herthaner im Polizeigewahrsam: Mittelfeldspieler Änis Ben-Hatira vom Fußball-Zweitligisten Hertha BSC ist in der Nacht zum Sonntag in Berlin kurzzeitig von der Polizei festgenommen worden. Dies bestätigte der Verein am Sonntagmittag, ohne Einzelheiten zu nennen. „Änis Ben-Hatira hat uns sofort über diesen Vorfall informiert. Soweit uns bei der Vielzahl von Details eine erste Einschätzung möglich ist, halten wir die Schilderung des Spielers für nachvollziehbar und gehen davon aus, dass sich der Vorgang zugunsten von Änis Ben-Hatira aufklären wird“, teilte die Hertha mit. Nach Informationen der Bild soll der 24-Jährige einen Streit mit seiner Exfreundin gehabt haben.

Gelungener Einstand beim 1. FFC Frankfurt: Der siebenmalige Frauenfußball-Meister hat unter seinem neuen Trainer Philipp Dahm 4:2 gegen Bayer Leverkusen gewonnen und damit den zweiten Saisonsieg erzielt. Außerdem gewann der SC Freiburg 4:1 gegen den FSV Gütersloh.

Leipzigs Handballerinnen keine Champions League: Der Bundesligist verlor am Samstag im Wildcard-Turnier gegen den russischen Vertreter Swesda Swenigorod mit 21:26 (12:12). Weil Swesda am Sonntag in seinem zweiten Spiel gegen Issy Paris mit 26:20 (11:7) gewann und damit die Schützenhilfe der Französinnen ausblieb, spielt der HCL nun im Europapokal der Pokalsieger. Leipzig landete in der Endabrechnung der Dreier-Gruppe nach dem 21:16-Auftaktsieg gegen Issy am Freitagabend auf Rang zwei. Nur der Sieger buchte das Ticket für die Königsklasse.