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BuchpremiereGrauen und Liebe

Erinnerung anhand der eigenen Familien­geschichte: Kolja Mensings Roman „Fels“ Foto: Nane Diehl

„Fels“, das neue Buch vom Ex-tazzler Kolja Mensing ist eine Art autobiografischer Familienroman. Ausgehend von Gesprächen mit seiner Großmutter verknüpft er dabei das Grauen der NS-Zeit mit einer romantischen Liebesgeschichte. Für letzteres steht die Verlobung zwischen der damals 17-jährigen Oma und seinem Großvater. Für ersteres vor allem das Schicksal von Albert Fels. Der Jude war ein Nachbar der Familie und wurde eines Tages zum Euthanasie-Opfer. Ein „genau recherchiertes und bewegendes Buch“, rezensierte MDR-Kultur.

Lesung Kolja Mensing: Fahimi Bar, Skalitzer Str. 133 (1. OG), 20. 9., 20 Uhr, 4 €

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