: Getöteter Junge missbraucht?
Der ermordete Schüler Christian aus Zehlendorf soll doch nicht seinen Kopfverletzungen, sondern inneren Verletzungen erlegen sein. Der Tagesspiegel meldete am Samstag unter Berufung auf die Mordkommission, die Bluttat an dem Siebenjährigen werde nunmehr auf eine sexuelle Komponente hin überprüft. Die Polizei äußerte sich nicht zu dem Bericht, da der mutmaßliche Täter, ein geständiger 16-Jähriger, laut Sprecher unter dem Schutz des Jugendstrafrechts stehe. Das getötete Kind war am vorvergangenen Samstag in einem Gebüsch in Zehlendorf nackt aufgefunden worden. Der mutmaßliche Täter aus der Nachbarschaft wurde zwei Tage später auf der Grundlage eines DNA-Vergleichs festgenommen, wie die Zeitung berichtete. Danach wurde an der Leiche des Kindes ein männliches Schamhaar gefunden. Bisher hatte die Polizei erklärt, Christian sei an Kopfverletzungen gestorben. Der als Schläger bekannte mutmaßliche Täter hatte angegeben, das Kind aus „persönlichem Frust“ ermordet zu haben. AP