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Zahl des Tages17Prozent

Was das alles kostet: Konjunkturaussichten ermitteln, Wirtschaftsprognosen erstellen, Unternehmen beraten. Dabei ist es so einfach: Es ist das Wetter, Dummkopf. Von Modeketten über Bauern bis hin zu Baumärkten: Alle begründen ihre Umsätze mit Wind und Regen. An schlechten Zahlen sind Regen, Hagel, Minusgrade (oder Dürre, Wärme, Schneemangel) schuld. Den Bau- und Gartenmärkten hat jetzt der verregnete und kalte März die Bilanzen verhagelt. Laut dem Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent geschrumpft. Haupt­ge­schäftsführer Peter Wüst: „Der März war eine Katastrophe.“ Das stimmt.

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