nachrichten:
CDU nennt SPD vernünftig
Der CDU-Landesvorsitzende Roland Heintze hat das Ja der SPD zur Regierungsbeteiligung als Sieg der Vernunft bezeichnet. „Bei der SPD hat nun auch die Vernunft gesiegt“, sagte Heintze am Sonntag. Er sei gespannt auf die Ministerliste der SPD. Denn die Hamburger bräuchten endlich Klarheit, wer in den nächsten zwei Jahren ihr Bürgermeister sein soll. Der Amtsinhaber und kommissarische SPD-Bundesvorsitzende Olaf Scholz gilt als erster Anwärter für das Amt des Bundesfinanzministers. Personalentscheidungen aber hatte die SPD-Spitze, im Gegensatz zur CDU, auf die Zeit nach dem Mitgliederentscheid vertagt. (dpa)
das thema
Moorburg wird Hausbruch
Die Anschlussstelle Moorburg der Autobahn A7 hat seit Sonntag einen neuen Namen: Sie heißt jetzt „Hausbruch“. Der Grund für die Umbenennung ist der geplante Bau der A26 zwischen der A7 und A1. Denn im Rahmen dieser Bauarbeiten wird künftig eine neue Anschlussstelle entstehen, die soll dann „Moorburg“ heißen. (taz)
Erzbischof ist offen
Hamburgs Erzbischof Stefan Heße hält an den Schließungsplänen für katholische Schulen wegen Sparzwängen fest, ist aber für Rettungsinitiativen aufgeschlossen. „Für jede Schule, die erhalten bleibt, bin ich sehr dankbar“, sagte Heße im Interview der dpa. „Dafür nehme ich auch gern jede Hilfe in Anspruch.“ Dabei setzt Heße auf die Stadt, Investoren und insbesondere die Kooperation mit der Hamburger Schulgenossenschaft – einer Laien-Initiative, die sich für den Erhalt möglichst aller 21 katholischen Schulen in Hamburg einsetzt. Heße warnte vor unrealistischen Erwartungen. Es bleibe der Vorbehalt der Finanzierbarkeit. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen