südwester: Teilbar
Ein Hamburger soll die Idee gehabt haben: Als Johannes Mewes 2009 die Fahrtvermittlungs-App Mytaxi erfand, dachte er auch laut darüber nach, dass die Menschen in absehbarer Zeit mit Fremden die Rückbank teilen werden – weil das Geld spart. Seit gestern ermöglicht nun eine neue Funktion das Finden solcher Mitfahrer; etwas Verwandtes stellte am Sonntag schon ein lokaler Kutschenkonkurrent bereit. Damit kann es noch nicht gefahr’n, äh, getan sein, findet der südwester: Fände man noch mehr Menschen, die zur ungefähr selben Zeit in etwa ans selbe Ziel wollen: Würde dadurch nicht alles noch günstiger? Damit all diese Carsharer dann aber auch wissen, welches „ihr“ Taxi ist: Vielleicht schreiben wir, sagen wir: das Ziel vorne drauf – oder gleich die Linie?
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
