Steinbrück durfte kassieren

BERLIN afp | Die Stadtwerke Bochum haben den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück in der Debatte über dessen 25.000-Euro-Vortragshonorar entlastet. Das kommunale Unternehmen reagierte mit einer Unterlassungserklärung auf eine anwaltliche Aufforderung Steinbrücks. „Es gab keine Absprachen der Stadtwerke Bochum – weder schriftlich noch mündlich – mit Herrn Steinbrück, dass er sein Honorar aus dem Auftritt am 26. 11. 2011 in Höhe von 25.000 Euro einem von ihm zu bestimmenden karitativen Zweck hätte spenden müssen“, erklärten die Stadtwerke. Das Unternehmen bedauerte, dass es in diesem Zusammenhang „zu Irritationen gekommen ist“.

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