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KonzertVerkracht existenzialistisch

Von Gewalt bis Hope: das „Festen“-Konzert Foto: Promo

Gutes Motto: „Keine Gästeliste, kein Logo, keine Medienkooperation, fairer Eintritt, keine Running Order, kein Bullshit – Dichte Musik.“ Das Line-up des Auftakts von „Festen“ ebenfalls: der Sänger und Gitarrist Patrick Wagner versammelt nach musikalischer Auszeit seit 2015 mit Gewalt Gitarristin Helen Henfling und Bassistin Yelka Wehmeier um einen Drumcomputer – und bringen existenzialistischen Krach auf die Bühne („Ich rieche süßlich, nach Eiter und Pisse / Meine Hände vom Wühlen in Tonnen / Geschwollen“). Friends Of Gas hingegen legten erst im Vorjahr mit „Fatal Schwach“ ihr minimalistisches Postpunk-Debüt vor. Zu guter Letzt: Hope aus Berlin, die Post-Rock mit Ambient verbinden.

Festen: Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 8. 4., 20 Uhr, 15 €

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