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Archiv-Artikel

Hurrikan „Rita“ forderte zehn Tote

Der Hurrikan „Rita“ hat entlang der amerikanischen Golfküste mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Zuletzt wurde ein Ehepaar in Texas entdeckt, das von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Ein Mann erlitt einen Stromschlag. Einsatzkräfte suchten weiter nach Menschen, die in ihren Häusern von Wassermassen eingeschlossen waren. Meerwasser wurde vom Wirbelsturm mehr als 30 Kilometer weit ins Landesinnere gedrückt, Anbau- und Weideflächen wurden verwüstet. Am Montag waren in Louisiana noch rund 300.000 Haushalte ohne Strom, in Texas 450.000. Dort wurde der Schaden auf acht Millionen Dollar geschätzt. In Lake Charles patrouillierten Mitglieder der Nationalgarde und verteilten Wasser, Eis und Nahrungsmittel. Ausläufer von „Rita“ waren auch in Florida zu spüren, wo der heftige Wellengang zwei Schwimmern das Leben kostete. Die Behörden hatten davor gewarnt, ins Wasser zu gehen. AP