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Mittlerweile ist er wieder ungeteilt, der deutsche Himmel, aber noch immer zählt Konrad Wolfs „Der geteilte Himmel“ (Foto, mit Renate Blume und Eberhard Esche) von 1964 zu einem der wichtigsten Filme, um die deutsche wiedervereinigte Gegenwart zu verstehen. Im Filmmuseum Potsdam ist ab dem 30. 9. bis zum 7. 10. eine Werkschau mit Filmen des ostdeutschen Regisseurs zu sehen, der in diesem Oktober 80 Jahre alt geworden wäre. Am Freitag um 21.30 Uhr ist nach der Eröffnung der Film „Ich war neunzehn“ zu sehen, der sich mit einem seiner Hauptthemen, dem Faschismus, auseinander setzt. „Der geteilte Himmel“, die Verfilmung des Romans von Christa Wolf, läuft am Montag, den 3. 10. um 19.30 Uhr (mit anschließender Podiumsdiskussion).