WAS ALLES NICHT FEHLT

Dortmund und Schalke Tickets für die K.o-Runde: Borussia Dortmund und Schalke 04 haben sich am Mittwochabend vorzeitig den Einzug ins Achtelfinale der Champions League gesichert. Dortmund gewann bei Ajax Amsterdam mit 4:1. Die Dortmunder Tore erzielten Reus (8. Minute), Götze (36.) und zweimal Lewandowski (41./67.). Die Tabellenführung ist dem BVB in Gruppe D nach dem Unentschieden von Real Madrid in Manchester nicht mehr zu nehmen. Schalke 04 war mit einem 1:0 über Piräus ebenfalls erfolgreich. Christian Fuchs erzielte das Tor (77.). Somit erreichen alle drei gestarteten deutschen Teams in der Meisterklasse die Runde der letzten 16. Der FC Bayern hatte sich bereits am Dienstag qualifiziert.

Dem FC Chelsea ein neuer Trainer: Der englische Spitzenklub hat nach der Entlassung von Chefcoach Roberto di Matteo schnell reagiert und sich einen Neuen auf die Trainerbank gesetzt. Rafael Benitez wurde als Interimslösung bis zum Saisonende verpflichtet. Der 52-jährige Spanier hatte zuletzt das Team von Inter Mailand trainiert und führte den FC Liverpool 2005 zum Champions-League-Sieg.

Zenit St. Petersburg eine saftige Strafe: Ein Anhänger des amtierenden russischen Meisters hatte am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel bei Dynamo Moskau einen Böller auf den dort spielenden Nationaltorwart Andrej Schunin geworfen. Schunin erlitt eine Brandverletzung am Auge, das Spiel wurde daraufhin abgebrochen. Der russische Fußballverband gab nun die Strafen bekannt. St. Petersburg bekommt das Spiel gegen Moskau mit 0:3 gegen sich gewertet und muss zudem zwei Heimspiele vor leeren Rängen austragen. Der Verein kündigte bereits Einspruch gegen das Urteil an. Moskau wurde aufgrund seines mangelhaften Ordnungsdienstes bestraft und muss bei der nächsten Heimpartie gegen Rubien Kasan auf Zuschauer verzichten.

Klaus Allofs in Jubellaune: Dem ehemaligen Manager von Werder Bremen scheint es egal zu sein, für wen er jubelt, Hauptsache für Grün-Weiß. So will der neue Mann beim VfL Wolfsburg seine Freude auch nach außen tragen, wenn es gegen seinen Exklub Werder geht und Wolfsburg erfolgreich ist. „Dass man sich für seinen aktuellen Klub voll einsetzt, erfolgreich sein will und dann auch jubelt, das gehört für mich zur Berufsehre“, meinte Wolfsburgs neuer Geschäftsführer allen Ernstes.