: Kraut meets Diskurspop
„Als hätte man Kraftwerk die Synthesizer weggenommen“, schrieb die taz erst im Dezember über „(Wenn) doch die Winde weh’n“ von Festland. Die Essener Band bietet auf ihrem überwiegend unplugged eingespielten Album sanfte Töne, die dem 2012 verstorbenen Maler und Dichter Weinecke gewidmet sind. Der war eine Art externes Bandmitglied, das die Texte von Songs wie „Leuchtturm“ schrieb: „Leuchttürme senden den Schiffen ihr Licht / die Schiffe sehen das und verirren sich nicht.“
Festland: Villa Neukölln, Hermannstraße 233, 11. 2., 21 Uhr, 10 €
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