Niedersachsen machen Sachen (Folge 389)
: Von der Vermessung des Tierischen

HANNOVER/BERLIN dpa/taz | In unserer beliebten Reihe „Niedersachsen machen Sachen“ wollen wir der geneigten Leserschaft auf keinen Fall vorenthalten, was gestern bei der Inventur des Zoos in Niedersachsens Landesmetropole herauskam, nämlich vor allem Zahlen, Zahlen, nichts als Zahlen. Demnach ist die dortige Giraffe Juji das größte Tier mit 4,50 Metern. Am kleinsten ist dagegen die platzsparende Blattschneider-Ameise mit 0,3 Zentimetern. Ein übersichtlicher Auftritt, im Gegensatz zu Elefantenbulle Nikolai, der 5,5 Tonnen auf die Waage bringt. „Ausgestattet mit Klemmbrett und Zollstock zählten, maßen und wogen die Zoomitarbeiter bei der Aktion ihre Tiere“, ordnete die dpa das Weltgeschehen für uns ein. Besonders aufgewühlt hat die Wahrheit dabei eine Passage: „2017 werden wir ein Rüsselquartett haben“, so der Zoo-Geschäftsführer. Ein Rüsselquartett – ­Niedersachsen machen Sachen!