in aller kürze:
17-Jähriger stirbt bei Badeunfall
Am Samstag ist ein 17-Jähriger tot aus dem Allermöher See geborgen worden. Nach ersten Informationen der Feuerwehr war der junge Mann bereits seit 15 Uhr vermisst worden. Die Rettungskräfte seien aber erst gegen 20.30 Uhr alarmiert worden. „Wir haben gleich Taucher reingeschickt, konnten die Person aber nur noch tot bergen“, sagte der Sprecher. Warum die Retter so spät gerufen wurden, konnten zunächst weder Polizei noch Feuerwehr sagen. Die genauen Umstände sind noch unklar. (dpa)
Gelbe Treppenstufen auf dem Rathausmarkt
Leuchtend gelbe Treppenstufen will der Hamburger Blinden- und Sehbehindertenverein (BSVH) heute dem Rathausmarkt und anderen Orten verpassen. Die Aktion ist der Hamburger Beitrag zum bundesweiten „Sehbehindertentag“. (epd)
86-Jährige erstochen – Enkel festgenommen
Eine 86 Jahre alte Frau ist in Barmbek vermutlich von ihrem Enkel erstochen worden. Am Samstag rief ein 36-Jähriger die Polizei und gab an, seine Großmutter getötet zu haben, teilte die Polizei mit. Die Ermittler fanden den Verdächtigen und die schwer verletzte Seniorin in seiner Wohnung vor. Die Frau wurde mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht und starb im Laufe des Abends. (dpa)
1.680 Identitätskontrollen im Gefahrengebiet St. Pauli
Im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis 24. Mai 2016 hat die Polizei im „Gefahrengebiet St. Pauli“ 1.680 Identitätsfeststellungen, 62 Ingewahrsamnahmen und 87 vorläufige Festnahmen durchgeführt. Das geht aus einer Senatsanfrage des Abgeordneten der Linksfraktion Martin Dolzer hervor. „Es wird deutlich, dass die Einrichtung von „Gefahrengebieten“ und „Gefährlichen Orten“ neben den verfassungsrechtlichen Bedenken nicht zielführend ist“, so Dolzer. (taz)
Flüchtlinge feiern
Mehrere hundert Flüchtlinge einer Erstunterkunft in Osdorf haben am Sonntag mit Helfern und Nachbarn ein Straßenfest gefeiert. Neben den klassischen Zutaten wie Hüpfburg und Kinderschminken gab es auch Musik und Gerichte aus den Heimatregionen der Schutzsuchenden. In der vom Roten Kreuz betreuten Erstaufnahme am Rugenbarg leben mehr als 900 Schutzsuchende. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen