piwik no script img

Archiv-Artikel

local shortcuts

Magic Silver 2 – Die Suche nach dem magischen Horn Norwegen 2011, R: Arne Lindtner Næss, D: Ane Viola Semb, Johan Tinus

„Fortsetzung des norwegischen Kinderfilms „Magic Silver“ um die kindlichen Herrscher zweier Wichtel-Geschlechter im Kampf gegen widrige Umwelteinflüsse. Die mutige Prinzessin der Blauwichtel geht mit dem Prinzen der Rotwichtel auf die Suche nach einem magischen Horn, um der Kälteperiode, unter der die Wichtel leiden, ein Ende zu bereiten. Der kurzweilige Unterhaltungsfilm tut sich zunächst schwer, seine Figuren stimmig weiterzuentwickeln, steigert sich in der zweiten Hälfte aber doch noch zum rasanten, charmant gestalteten märchenhaften Kinderabenteuerfilm mit ökologischer Botschaft.“ So die Empfehlung im Lexikon des internationalen Films.

„Magic Silver 2 – Die Suche nach dem magischen Horn“ läuft vom 27. bis 29.12. um 16.00 Uhr; 30.12. & 1.1. um 14.00 Uhr; 2.1. um 16.00 Uhr; 3. bis 6.1. um 15.00 Uhr; 11. bis 13.1. um 15.00 Uhr; 18.1. um 13.30 Uhr; 19. & 20.1. um 14.00 Uhr im 3001-Kino in Hamburg

Schicksalswürfel /Prapancha Pash Indien/Deutschland 1929, R: Franz Osten, D: Seeta Devi, Himansu Rai

Die Hamburger Formation „Tuten und Blasen“ hatte vor einigen Monaten zwei gefeierte Auftritte in Indien mit ihrer Begleitmusik diese Stummfilms. „Der Stummfilmklassiker basiert auf einer Episode des indischen Epos »Mahabharata«: Zwei Könige, die beide ein Faible fürs Glückspiel haben, verlieben sich in die schöne Sunita und beschließen, um sie zu würfeln. Der Film wurde vor Ort in Rajasthan gedreht, mit unzähligen Statisten und vielen exotischen Tieren, die der Produktion von den dortigen Maharajas zur Verfügung gestellt wurden. Die indisch- deutsche Co-Produktion war der dritte Film, den der deutsche Regisseur Franz Osten in Indien inszenierte, bevor er ein paar Jahre später einer der festangestellten Regisseure des von Himansu Rai und Devika Rani neugegründeten Filmstudios »Bombay Talkies« wurde.“ (Programmtext). Es wird schwer sein, für die Konzerte am Donnerstag und Freitag ab 20 Uhr im Metropolis in Hamburg noch Karten zu ergattern.

Berliner Ballade Deutschland 1948, R: Robert A. Stemmle,D: Gert Fröbe, Tatjana Sais

Am Neujahrstag beginnt das Metropolis Kino in Hamburg eine neue Reihe „100 Jahre Gerd Fröbe“. Gezeigt wird der erste Spiefilm mit ihm in einer Hauptrolle: „Der deutsche Durchschnittsbürger „Otto Normalverbraucher“ kehrt 1949 aus der Gefangenschaft auf Umwegen nach Berlin zurück und erlebt - makaber-satirisch überspitzt - die Nachkriegsrealität. Aus dem erfolgreichen Kabarettprogramm „Schwarzer Jahrmarkt“, einer „Revue der Stunde Null“, entstand diese einfallsreiche Produktion, die weniger durch spezifisch filmische Qualitäten als durch ihre witzige, melancholische und doch optimistische Bestandsaufnahme des geistigen und politischen Klimas jener Zeit interessant bleibt.“ (Lexikon des internaionalen Films)

„Berliner Ballade“ spielt am 1.1. & 2.1. um 17.00 im Metroplolis Kino Hamburg