Die Bushnell-Strategie zum Erfolg

Wenn Sie im Unternehmen nach oben kommen wollen:

Am Anfang nicht in die Zickenfalle tappen, sondern ruhig Signale der Loyalität und Anpassung senden, an den richtigen Vorgesetzten. Aber nur solange Ihnen der Mann nützt.

Später dann ist es nicht mehr allein wichtig, wie sehr Sie Ihr Chef schätzt, denn dessen Job wollen Sie ja haben. Entscheidend ist, ob Sie Ihren Vor-Vorgesetzten auf Ihre Fähigkeiten aufmerksam machen können, das Unternehmen zu erneuern und die Erträge zu steigern. Beteiligen Sie sich an einem neuen, innovativen Projekt. Und sorgen Sie dafür, dass die Firmenleitung diese Erfolge vor allem mit Ihrem Namen verbindet.

Beachten Sie die Machtkonstellationen. Sie können nur jemanden ausbooten, der schon ein bisschen als „Old School“ gilt. Warten Sie darauf, dass diese Führungskraft einen Fehler begeht. Den machen Sie dann unauffällig zum Gesprächsthema, rein fachlich natürlich.

Spielen Sie die Frauenkarte ruhig mal aus – aber sparsam! Sie können beispielsweise beim Lunch mit der Unternehmensleitung darauf hinweisen, dass vor allem neue weibliche Zielgruppen den Ertrag der Firma in Zukunft noch weiter steigern könnten und dass Sie ein hervorragendes Gespür auch für diese Konsumentengruppe besitzen.

Falls jemand Sie im Betrieb wegen Ihrer familiären Verpflichtungen klein machen will, keilen Sie zurück. Sie können beispielsweise im Gespräch mit der Firmenleitung streuen, dass geordnete Familienverhältnisse die Beschäftigten motivierter und arbeitsfähiger machen, während männliche Singles laut neuesten Studien zur Instabilität neigen. BD