SAUERLAND-GRUPPE : Tod per Werbe-SMS befürchtet
DÜSSELDORF | Die Terroristen der islamischen Sauerland-Gruppe hatten Angst, dass eine Werbe-SMS sie in die Luft sprengt. Beim Einsatz von Handys als Fernzünder für ihre Bomben hätte eine solche SMS die Bomben ungewollt zünden können, sobald die Sprengsätze scharf geschaltet gewesen wären, sagte ihr Verteidiger Dirk Uden am Rande des Prozesses gegen die Gruppe in Düsseldorf. Deswegen hatten die Islamisten als Alternative Digitaluhren für Zeitzünder besorgt. Sie planten schwere Bombenattentate. (dpa)