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FlüchtlingskostenSchäuble plant Nachtragsetat

ANKARA | Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) trifft Vorsorge, um die steigenden Kosten der Flüchtlingskrise finanzieren zu können. Dazu soll der in diesem Jahr erwartete Milliarden-Überschuss als künftiger Puffer genutzt werden. Dafür ist ein entsprechender Nachtragsetat nötig, sagte Schäuble am Samstag nach einem Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbankchefs in Ankara. Der Minister kann bis Jahresende mit bis zu 6 Milliarden Euro Überschuss rechnen. Eigentlich müsste er damit Schulden des Bundes tilgen. (dpa)

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