: Größenwahn Charlottengrad
Schon in den 20er Jahren traf sich die literarische Boheme im alten Neuen Westen. Das Café des Westens („Café Größenwahn“) war ihr Treffpunkt, bis es vom Romanischen Café abgelöst wurde. Damals führte der Bezirk wegen der vielen russischen Einwanderer den Spitznamen „Charlottengrad“. Nun gibt es wieder ein Romanisches Café, genau gegenüber. Der Reformbühnen-Autor Falko Henning lädt bis zum 15.8. täglich zum literarischen Stadtspaziergang.
Stadtspaziergang: Treffpunkt vor dem Romanischen Café (Kant-/Hardenbergstr.) 11, 15 & 20 Uhr, 10 €, Anmeldung: 0176-20 21 53 39
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
