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Archiv-Artikel

Ob die Besetzung des Audimax der Universität über die Festtage fortgesetzt wird, ist ungewiss. Bis zum Redaktionsschluss am Freitagabend waren die Studierenden einer Räumungsforderung des Präsidiums nicht gefolgt. Auf einer Vollversammlung am selben Abend berieten sie ihr weiteres Vorgehen. Auch im neuen Jahr wollen sie – möglicherweise in veränderter Form – protestieren. +++ Gegen den PSV Eindhoven muss der Hamburger SV in der nächsten Runde der Fußball-Europa-League antreten. Das ergab die Auslosung des Sechzehntel-Finales am Sitz der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Die Hamburger haben am 18. Februar als erste das Heimrecht. +++ Der städtische Versorger Hamburg Energie hat seine erste Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energie fertig gestellt. An der Flanke der ehemaligen Mülldeponie Georgswerder errichtete er eine Photovoltaikanlage von der Größe eines Fußballfeldes. Sie kann den Stromverbrauch von 170 Haushalten decken und hat 2,4 Millionen Euro gekostet. „Fest geplant“ hat Hamburg Energie überdies zwei Windräder mit je 2,5 Megawatt Leistung. +++ Die lapidare Ablehnung seiner Uni-Pläne hat den Bezirk Eimsbüttel verärgert. Die Wissenschaftsbehörde hatte der Bezirksverwaltung vorgeworfen, ihr Vorschlag einer Erweiterung der Universität am heutigen Standort sei unausgegoren. Die angeblichen Fehler seien nicht nachzuvollziehen, konterte das Bezirksamt. Die geforderten Flächenpotenziale könne der Bezirk sehr wohl nachweisen. +++ Einen Lehrvertrag abgeschlossen haben in diesem Jahr 9,3 Prozent weniger junge Menschen als 2008. Handwerks- und Handelskammer zählten bis Ende November knapp 12.000 Verträge. Es seien zwar ausreichend Ausbildungsplätze angeboten worden, viele hätten aber nicht besetzt werden können. +++ Unpünktlichkeit und Mängel bei der Fahrgastinformation kommen die Hamburger S-Bahn teuer zu stehen: Mehr als zwei Millionen Euro Strafe muss sie an den HVV bezahlen. Grund dafür sei, dass die S-Bahn die Pünktlichkeitsquote von 94,7 Prozent 2008 nicht erreicht habe. Sie sei nur auf 90 Prozent gekommen. Dagegen bekommt die Hochbahn wegen ihrer Pünktlichkeit (98 Prozent) mehr als 1,4 Millionen Euro Bonus. +++