: Was macht Saban?
Sollte der Verkauf von ProSiebenSat.1. scheitern, müsste sich Nochbesitzer Haim Saban nach neuen Käufern umsehen. Der israelisch-amerikanische Investor erwarb die Sendergruppe erst 2003. Damals zahlte er noch 525 Millionen Euro. Heute ist Springer bereit, sich die Übernahme 2,47 Milliarden Euro kosten zu lassen. Für diesen Preis kämen wohl nur ausländische Medienkonzerne als Käufer in Frage. Als die Sendergruppe 2003 zum Verkauf stand, steigerte zuletzt nur der Heinrich Bauer Verlag mit. Haim Saban soll ihn mit einem dreistelligen Millionenbetrag überboten haben. TAZ