: Trauerkloß
Zweimal hatte Werders Innenverteidiger Assani Lukimya gepatzt und damit beide Tore von Schalke 04 vorbereitet. Entsprechend unglücklich sah der 27-Jährige aus. Er war zum Gesicht der Bremer Niederlage geworden. Dass dies zu kurz gedacht war, machte sein Teamkollege Aaron Hunt deutlich. Man hätte ja genug Zeit gehabt, auf den Rückstand zu reagieren, sagte er. Merkwürdigerweise aber fügten sich die Bremer in ihr Schicksal. Eine Haltung, die die Norddeutschen immer näher zu den Abstiegsrängen führt. Dabei waren sie noch in der ersten Hälfte wesentlich agiler als die Schalker. Deren Trainer Jens Keller schaute da so unglücklich drein wie später Lukimya.