: Volkspetition für Lehrmittelfreiheit
„Es darf nicht dazu kommen, dass der lokale Buchhandel ausgebootet wird“, warnt die SPD-Schulpolitikerin Britta Ernst. Ein Monopol wäre „unklug“ und würde auf Dauer zu Preiserhöhungen führen. Zusammen mit der GAL-Schulpolitikerin Christa Goetsch hat sie deshalb eine Kleine Anfrage gestellt, um unter anderem zu erfahren, welche Unternehmen den Zuschlag erhalten.Nicht viel von den neuen Büchergeld-Plänen hält auch Frank Ramlow vom Komitee „Eltern gegen Büchergeld“: „Bei einem privaten Investor wird es noch teurer. Der will Geld sehen“, vermutet Ramlow, der seinen Widerstand gegen die Büchergebühr jetzt mit einer „Volkspetition“ fortsetzt. Gemeinsam mit den Kreiselternräten Wandsbek, Mitte und Bergedorf sammelt er Unterschriften für die Wiederherstellung der Lernmittelfreiheit. Kommen 10.000 zusammen, gibt es eine Anhörung im Senat. kaj