SCHREIBER-PROZESS : Strauß-Söhne schildern Streite
AUGSBURG | Im Steuerprozess gegen Karlheinz Schreiber haben die beiden Söhne des bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß ihr Verhältnis zu dem Rüstungslobbyisten als schwierig beschrieben. Die Familie Strauß habe unter anderem Millionenbeträge in einem Schreiber-Immobilienprojekt in Kanada verloren, so Max Strauß vor dem Landgericht Augsburg. Zudem habe es ein Konto in Lichtenstein gegeben, das mit Franz Georg Strauß in Zusammenhang gebracht worden, aber Schreiber zuzurechnen gewesen sei. (rtr)