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Zum Internationalen Frauentag lädt das Feministische Rechtsinstitut unter dem Titel „Politik gegen Diskriminierung: Europäische Erfahrungen“ zu einer Diskussion über Antidiskriminierungsrecht und -politik ein. Expertinnen aus mehreren europäischen Ländern referieren dazu am 8. März ab 19 Uhr in der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Westflügel. Die Veranstaltung ist offen für Frauen und Männer. Infos auch unter: www.feministisches-rechtsinstitut.de.

Hilfe für Opfer von Gewalt und Misshandlung in akuter Notlage oder auch für den Auftritt bei Gericht vermittelt die Internetseite www.opferschutz.net. Auf dieser stellen sich die teilnehmenden Einrichtungen vor, mit denen Hilfesuchende kurzfristig in Verbindung treten können. Bei Hilfeanfrage per E-Mail: info@opferschutz.net empfiehlt das Netzwerk Opferschutz auch umgehend eine Anlaufstelle für den ersten Hilfekontakt. Persönliche Daten werden dabei nicht erhoben, also auch nicht gespeichert.

Opfern von Gewalt bietet die Hamburger Initiative gegen Aggression und Gewalt eine rechtsmedizinische Untersuchung durch erfahrene ÄrztInnen an – auch dann, wenn die Polizei nicht eingeschaltet wurde. Sie ist rund um die Uhr erreichbar unter ☎ 428 03 21 27.

Bei Konflikten mit der Polizei nachts oder am Wochenende hilft der Anwaltliche Notdienst bei der Suche nach Rechtsbeistand. Unter ☎ 0170/610 59 49 sind die AnwältInnen montags bis freitags von 18 bis 8 Uhr, samstags und sonntags rund um die Uhr erreichbar.