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Archiv-Artikel

Blondinen bevorzugt

Schon die Steinzeitherren standen auf Strohköpfchen

LONDON dpa/taz ■ Was englische Wissenschaftler nicht so alles herausfinden … Jetzt haben die Weißkittel entdeckt, dass schon die alten Höhlenmänner eher auf Blondinen standen. Blondes Haar und leuchtend blaue Augen hätten sich bei Frauen gegen Ende der Eiszeit als Reaktion auf Nahrungs- sowie vor allem auf Männermangel herausgebildet, glauben Forscher der renommierten Universitäten St. Andrews in Schottland und Central Lancashire in Nordwestengland. Diese ungewöhnliche Haarfarbe habe dann die erhöhte Aufmerksamkeit der Männer auf sich gezogen, als „starker Druck der sexuellen Selektion“ entstand, erklärte der Leiter der Studie, der kanadische Eiszeit-Forscher mit dem schönen Namen Peter Frost. So, so … Nur die notgeilsten Frauen färben sich also die Haare blond. Selbstverständlich war das nur damals in der guten, alten Steinzeit so!