: BERICHTIGUNG
Kaum haben sich die Gehirne und Sehnerven der Kinogänger daran gewöhnt, drei statt zwei Dimensionen zu entziffern, gibt es eine neue Dimension: Im eben eröffneten Jüdischen Museum von Moskau, so war gestern zu lesen, läuft ein 3-D-Film, und zusätzlich strömt Luft aus einer Düse unterm Kinosessel, damit das Sinnesorgan Haut mit Reizen versorgt wird. Um die Nase kümmerte sich übrigens schon das frühe Kino: Der US-amerikanische Filmtheaterbetreiber Samuel Rothafel tränkte 1906 Baumwolle mit Rosenessenz und brachte sie vor einem Ventilator an.