: DIE BULL-ANALYSE
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abosituation:
Die Abos bröckeln. Aber: Wir sind weder überrascht, noch reagieren wir panisch. Eine andere Kontur war gar nicht zu erwarten. Außer 1997 und 2001, denen jeweils eine der glücklicherweise mittlerweile nur noch legendären Kampagnen zur puren Rettung der taz voranging, verläuft die Abokurve in jedem Jahr identisch. Lediglich das Startniveau liegt mal höher, mal niedriger, je nachdem, wie erfolgreich die Abowerbung des vergangenen Jahres war oder ob die Konjunkturen der politischen Fragestellungen geeignet waren, die Nachfrage nach der taz zu stimulieren. Natürlich wartet wir nicht auf die nächste Konjunktur. Die Ambition ist, frühzeitig aufzuspüren, welche zeitgenössischen Themen diskutiert werden, und potenzielle taz-LeserInnen darauf aufmerksam zu machen, dass die taz, wenn sie die Themen nicht gar selbst ins Spiel brachte, ganz nah dran ist. Unsere scheidende Kreativchefin hat just in time eine Kampagne entworfen, die mit dem heutigen Tage auf der Seite 5 beginnt und uns in den kommenden Wochen eine lebhafte Debatte, neue Erkenntnisse und viele Abos bescheren soll. Nehmen Sie teil – am besten mit einem Abo.
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