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Archiv-Artikel

Der Zug in die Ferne

Seit der Wiedervereinigung leidet Mecklenburg-Vorpommern unter Bevölkerungsschwund. Zwischen 1989 und 2002 hat das Bundesland 219.000 EinwohnerInnen verloren, das Gros durch Wegzug. Selbst die Landeshauptstadt Schwerin verlor in den zehn Jahren nach der Wende rund ein Fünftel seiner Einwohner. Wie auch sonst in Ostdeutschland gilt: Die Frauen gehen zuerst. Der Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern hält den bundesweiten Negativrekord in Sachen Abwanderung junger Frauen, fand jetzt das Berlin-Institut für Bevölkerung heraus. TAZ