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Archiv-Artikel

Elbflut brachte Gift mit sich

Das Weideland an den niedersächsischen Elbdeichen ist stark mit dem Krebs erregenden Dioxin belastet. Wie das Landwirtschaftsministerium in Hannover mitteilte, wurden Rückstände in Futtermitteln, aber auch im Fleisch von Rindern und Schafen gefunden. Mehrfach seien die Grenzwerte überschritten worden. Das Gift war bei der Elbflut 2002 angeschwemmt worden. Höher als die Pegel der damaligen „Jahrhundertflut“ wird nach neuen Berechnungen das derzeitige Hochwasser ausfallen. Der Landkreis Lüneburg will heute über die Auslösung eines Katastrophenalarms entscheiden. dpa/taz