: IN ALLER KÜRZE
Einnahmequelle Strom
Der Betreiber des Hamburger Stromnetzes hat im vergangenen Jahr nach Einmaleffekten einen Gewinn von 48 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit habe die Stromnetz Hamburg GmbH ein außergewöhnlich gutes Jahresergebnis erzielt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Stromnetz Hamburg GmbH gehört zu 74,9 Prozent dem schwedischen Staatskonzern Vattenfall und zu 25,1 Prozent der Stadt Hamburg. (dpa)
Bußgelder für Radiosender
Die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) hat Bußgelder gegen die privaten Hörfunksender Radio Hamburg und Oldie 95 verhängt. Von Anfang Juli bis Ende August dieses Jahres sei in den Programmen beider Sender der Wetterbericht täglich von „Disneys Musical Tarzan“ gesponsert worden, teilte die Medienanstalt mit. Dies sei ein Verstoß gegen das Werbetrennungs- und Kennzeichnungsgebot des Medienstaatsvertrages und des Rundfunkstaatsvertrages.Die Bußgelder wurden den Angaben zufolge auf 13.000 Euro (Radio Hamburg) und 3.000 Euro (Oldie 95) festgesetzt. (epd)
Chaosstadt Hamburg
Hamburg ist laut einer Auswertung von Navigationsdaten acht deutscher Großstädte die Metropole mit dem zweitgrößten Verkehrschaos. Die Fahrtzeit verlängert sich dort durch Stau im Schnitt um 32 Prozent, wie der Verein Mobil in Deutschland am Donnerstag in München mitteilte. Er gab der Hansestadt die Note 5. Nur Stuttgart schnitt mit 33 Prozent schlechter ab. (dpa)
Hamburg Towers wollen in Basketball-Bundesliga
Hamburg will von der nächsten Saison an eine Mannschaft in der Basketball-Bundesliga (BBL) etablieren. Das Team trägt den Namen Hamburg Towers. Die Mannschaft benötigt allerdings eine Wildcard für die Saison 2014/2015, sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. Häufig würden sportliche Aufsteiger aus wirtschaftlichen Gründen auf ihren Startplatz in der BBL verzichten. „Das Ganze ist geerdet, wächst von unten nach oben“, meinte Innensenator Michael Neumann (SPD). Sollte keine Wildcard für die 1. Liga zur Verfügung stehen, werde eine Teilnahmeberechtigung für die 2. oder 3. Liga angestrebt. (dpa)
Mann nach Faustschlag lebensgefährlich verletzt
Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 24-Jähriger in der Nacht zum Donnerstag durch einen Faustschlag ins Gesicht erlitten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war er in einem Lokal auf St. Pauli mit einem anderen Mann in Streit geraten. Vor der Tür des Lokals soll der muskulöse Angreifer seinem Opfer unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Im Krankenhaus wurden eine Schädelfraktur, Hirnblutungen und andere Kopfverletzungen festgestellt. Er sei inzwischen außer Lebensgefahr. (dpa)
8. Extremwetterkongress in der Hafencity
Zum 8. Extremwetterkongress werden vom 23. bis 27. September über 3.000 Teilnehmer in der Hamburger Hafencity erwartet. Ziel des Kongresses ist es, neue Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie das Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation als Veranstalter mitteilte. (epd)
60 Jahre Kinderschutzbund
Der Deutsche Kinderschutzbund in Hamburg feiert am Weltkindertag (Freitag, 20. September) sein 60-jähriges Bestehen. Das Jubiläum soll mit einem Vortrag und einem moderierten Fachgespräch zum Thema „Gewalt gegen Kinder“ gefeiert werden, teilte der Kinderschutzbund mit. Ein Schwerpunkt sei die Unterstützung und Beratung von Eltern. Seit der Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes sei die Arbeit auch auf die Bereiche Schule und Medizin ausgeweitet worden. (epd)