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Archiv-Artikel

Säcke stapeln gegen Rekordflut

Tausende Helfer kämpfen im norddeutschen Hochwassergebiet gegen die Fluten. Die Lage entlang der Elbe bleibt angespannt: In Lauenburg in Schleswig-Holstein erreichte die Elbeflut mit 9,10 Metern ihren Höchststand. Der Spitzenpegel vom August 2002 wurde um 40 Zentimeter übertroffen. Trotz erstmals sinkender Wasserstände in einigen anderen betroffenen Gegenden herrschte gestern in vielen Orten weiter Katastrophenalarm. Sorge bereiten die anhaltend hohen Pegel, denn je länger das Wasser steht, desto eher können die Deiche aufweichen. In Niedersachsen hatte das Hochwasser seinen Höhepunkt erreicht. In Hitzacker war es seit Sonntag sogar leicht gesunken und stand dort gestern bei 7,58 Metern. Die Altstadt von Hitzacker lag gestern nach wie vor unter Wasser – erst Ende der Woche soll es besser werden. (dpa)