taz Salon: Alternativen zu geschlossenen Heimen : Individuelle Hilfen statt Zwang
Einen dauerhaften Hamburger Belegungsstopp für die Brandenburger Heime der Haasenburg GmbH forderte die frühere Jugendamtsleiterin Dorothee Bittscheidt (SPD, 2. v. l.) im taz Salon, den am Dienstag taz-Redakteurin Kaija Kutter moderierte. Die Therapeutin Michaela Huber (2. v. r.) machte deutlich, wie familiär traumatisierte Kinder unter Druck in die Verhaltensmuster zurückfallen, die das Trauma ausgelöst hat. Der Familienrichter Ulrich Engelfried (l.) sprach von einer „Sozialautokratie“, die Familien in der Jugendhilfe gegenübertrete. Jaqueline Gebhardt vom Kids (3. v. r.) und Dietmar Glöge vom Neukirchener Erziehungsverein warben für niedrigschwellige, individuell zugeschnittene Hilfsangebote. FOTO: MIGUEL FERRAZ
Nächste taz-Veranstaltung: Karim El-Gawhary liest aus „Frauenpower auf Arabisch“: Mittwoch, 23. 10., 19.30 Uhr, MakerHub, Große Bergstraße 160