John Ford-Retrospektive: Für einen Western kann die Leinwand gar nicht groß genug sein
Man kann es ja versuchen, das Monument Valley in ein Handydisplay zu zwängen. Kino aber ist das nicht. Deswegen gilt im Zusammenhang mit John Ford, der diese Naturkulisse in seinen Filmen gern gezeigt hat, weiter der Satz der Filmkritikerin Frieda Grafe: „Es gibt keine Filme, die das Kino notwendiger brauchen als seine. Das Kino, das heißt: die Leinwand und das Publikum im Saal.“ Für seine Western ist John Ford nach wie vor am bekanntesten, obwohl er zwischen 1926 und 1945 nur einen einzigen gedreht hat, „Stagecoach“, mit dem die Ford-Retro im Arsenal am Samstag dann einsteigt (siehe dazu auch das Off-Kino). TM
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