HILFE GEGEN BÜROMIEF: TIPPS FÜR DAS GERUCHSGESPRÄCH

„Was zur Hölle stinkt hier schon wieder so?!“ Viel zu oft hallt dieser Schrei durch deutsche Büros. Etwa, wenn Buttersäure-Egon zur Schicht kommt oder Mundgeruch-Bruno im Meeting das Wort ergreift. Doch halt! Die miefigen Kollegen meinen es nicht böse. Oft wissen sie gar nichts vom olfaktorischen Terror, den sie verbreiten. Sie bekommen es erst mit, wenn ein Kollege ihnen ungefragt Minzpastillen hinterherwirft oder beim Vorbeigehen das Gesicht in der Armbeuge verbirgt. Solche nonverbalen Signale seien aber grundfalsch, schreibt der „Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)“ in einer Pressemeldung. Auch dürfe man kein „Deo auf den Schreibtisch stellen oder in die Manteltasche stecken“. Ein offenes „Geruchsgespräch“ soll helfen. Dafür müsse man laut AUI drei Tipps beherzigen: Erstens soll man das Thema „Stinkender Kollege“ nicht zwischen Tür und Angel besprechen. Zweitens sollten Stinker und Bestunkener auf der gleichen Hierarchieebene stehen und drittens soll man nie um den „heißen Brei“ herumreden. Unsere Empfehlung: Nicht die Gasmaske zum G-Gespräch vergessen.