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Archiv-Artikel

Vertriebene im Zeughaus

Das Deutsche Historische Museum erinnert vom 18. Mai bis zum 13. August in der Ausstellung „Flucht, Vertreibung, Integration“ an das Schicksal der von der Roten Armee vertriebenen Deutschen. Mit über 1.000 Exponaten soll vor allem auch die Eingliederung der Millionen Vertriebenen und Flüchtlinge in die beiden Teile Deutschlands dokumentiert werden. Zeitzeugen schildern in Interviews die Flucht und ihren weiteren Lebensweg. Die vom Bonner Haus der Geschichte konzipierte Ausstellung ist die erste dieser Art in Deutschland. Zur Eröffnung im Schlüterhof des Zeughauses sprechen heute unter anderem Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) und der tschechische Schriftsteller Pavel Kohout. DPA

Im Internet: www.dhm.de