: Netz und Kultur
Dass es im Umgang mit dem Internet noch einige ungeklärte Fragen gibt, hat die NSA-Affäre drastisch verdeutlicht. Die Reihe „Netzkultur“, die am Samstag im Haus der Berliner Festspiele eröffnet, wird sich daher den politischen, aber auch auch künstlerischen Aspekten des Internets widmen. Die Schriftstellerin Juli Zeh etwa wird zur Selbermächtigung der Internetnutzer auffordern, der Literaturwissenschaftler Stephan Porombka eine Twitter-Sprechstunde halten oder Markus Schubert vom Hackerspace Raumfahrtagentur einen 3-D-Drucker präsentieren. Für Musik sorgt am Abend der frühere Palais-Schaumburg-Sänger Holger Hiller.
■ Netzkultur: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, Samstag, 30. 11., 13 Uhr, 20/15 €, nur Abendprogramm: 10 €