: Kritik an Bildungs-Beschlüssen
KOALITION Verbände fordern mehr Einsatz von Bundesregierung
BERLIN taz | Vertreter von Schulen und Hochschulen kritisieren den Koalitionsvertrag von Union und SPD. Er setze zwar an einigen richtigen Stellen an: „Allerdings hätten wir uns verbindlichere Aussagen gewünscht“, so der Präsident der Hochschulrektoren, Horst Hippler. Die Chefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Marlis Tepe, meint: „Union und SPD verzichten weitgehend auf eine gestaltende Rolle des Bundes.“ Katharina Mahrt vom Dachverband der Studierenden fzs bedauert: „Es ist traurig, dass das ‚Deutschlandstipendium‘ im Koalitionsvertrag verankert wurde, die Novellierung des BAföG aber keinerlei Erwähnung findet.“
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