: DAS WETTER: FRANZLS ALBTRAUM
„Hilfe, Mutti, Hilfe!“ Mit einem Schrei erwachte Franz Beckenbauer aus seinem schrecklichen Albtraum. Er hatte geträumt, einer der reichsten, berühmtesten und beliebtesten Männer der gesamten Nation zu sein, der mit den Schönen und Mächtigen der Welt verkehrte, eine Lichtgestalt, die allüberall zu Wort kam und der jede dumme Bemerkung, jeder Fehltritt sofort verziehen wurde, allein weil er Franz Beckenbauer war. Angewidert schüttelte sich der kleine hässliche Franz Beckenbauer. Lieber war er für immer der arme, einsame und verpickelte Münchner Junge und lieber ließ er sich wie jeden Morgen von den anderen Kindern auf dem Schulweg hänseln und schubsen, als jemals so ein schleimiger Lackel zu werden, wie der in seinem Albtraum.