: Terror aus der Wilhelmstraße
Am 11. April 1949 endete in Nürnberg der „Wilhelmstraßenprozess“, der elfte von zwölf Nachfolgeprozessen gegen NS-Kriegsverbrecher. Zu Haftstrafen verurteilt wurden 19 von 21 Angeklagten, darunter 8 leitende Angehörige des Auswärtigen Amtes. Sie alle waren wenige Jahre später wieder auf freiem Fuß. Warum, erklärt Klaus Kastner, ehemaliger Präsident des Nürnberger Landgerichts, um 20 Uhr in der Topographie des Terrors.
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