: In aller Kürze
Wartende Ausländer
Vor dem Hintergrund „der unhaltbaren Zustände“ rund um die Bremer Ausländerbehörde hat sich die Bremer SPD gestern mit Kritik an CDU-Innensenator Thomas Röwekamp zu Wort gemeldet. „Die Situation ist seit Jahren in der Kritik. Abhilfe wurde dennoch nicht geschaffen“, so der SPD-Innenpolitiker Hermann Kleen. Das Amt vermeldet unterdessen, dass „der streikbedingte Rückstau und insbesondere der morgendliche Besucherandrang noch bis Ende des Monats mit zusätzlichen Terminangeboten deutlich zurückgeführt werden“ soll. Zudem wird auf eine täglich von 10 bis 12 Uhr geschaltete Hotline (☎ 361–19828) verwiesen.
Wütende Polizisten
Die Gewerkschaft der Polizei ist wütend auf den Präses der Handelskammer, Patrick Wendisch. „Zum wiederholten Male“ versuche der, sich in die Bezahlung des öffentlichen Dienstes einzumischen und den BeamtInnen das Weihnachtsgeld streitig zu machen. „Es ist einfach unerträglich, wie Herr Wendisch ständig neue Sonderopfer fordert“, so Horst Göbel, Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei.
Beratung erhalten!
Die unabhängige Beratung für Arbeitslose in Bremen muss nach Auffassung von Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) abgesichert werden. Er wolle sich mit seinen Möglichkeiten für die Beratungsstellen einsetzen, sagte Böhrnsen am Montagabend bei einer Podiumsdiskussion im Bremer „Forum Kirche“.
Stadionbad weiter zu
Das Bremer Stadionbad bleibt bis mindestens in den August hinein geschlossen. Der Umbau zieht sich länger hin als erwartet. Das hat die Bremer Bädergesellschaft gestern auf Anfrage bestätigt. Ursprünglich sollte das Stadionbad zum Beginn der Badesaison im Mai fertig sein, dann war von Mitte Juni die Rede. Aber auch der zuletzt angepeilte Termin zum Beginn der Sommerferien am 20. Juli wird definitiv nicht einzuhalten sein, sagt Bäder-Sprecherin Cornelia Maywald.