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Archiv-Artikel

Historische Glücksspielmonopole

Von bes

Zweck der im 18. Jahrhundert eingeführten staatlichen Lotterien war es, die Kassenlage der Fürstenhöfe zu verbessern. Eines der ersten staatlichen Glücksspielmonopole führten in Hannover die Hohenzollern, beraten durch den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz ein. Dem Beispiel folgte 1751 die österreichische Kaiserin Maria Theresia. Ihre Neuerung: Statt den Staat selbst als Veranstalter auftreten zu lassen, partizipierte sie an den Einnahmen und verpachtete das Durchführungsrecht. Da dieses Verfahren den staatlichen Gewinn schmälerte, setzte Joseph II. dem Lizenzierungsverfahren jedoch schon 1787 ein Ende.  bes