IN ALLER KÜRZE

CDU kritisiert Aufruf gegen Gewalt

Die CDU lehnt den Vorstoß von SPD-Fraktionschef Andreas Dressel für einen Hamburger Aufruf gegen Gewalt ab. Die vorliegende Erklärung sei „Wischiwaschi“ und benenne die Linksextremisten und Autonomen nicht als Urheber der Gewalt, so CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich. Den Aufruf könnten auch „Radikale unterschreiben, die gegen unsere Hamburger Polizei sind“. Dressel will den Aufruf in der Bürgerschaft beschließen lassen.  (dpa)

Esso-Häuser fast leer

In der kommenden Woche räumen die letzten Mieter der Esso-Häuser auf St. Pauli ihre Wohnungen. Bis Ende Januar müssen auch die Läden und Lokale raus. Der Bezirk Mitte will in Kürze den Abbruch genehmigen, den der Investor beantragt hatte. Anfang März sollen die Bauarbeiten beginnen.  (dpa)

Armes Hamburg

Zum ersten Mal seit 1994 ist Hamburg Nehmerland im Länderfinanzausgleich. 2012 betrug die Unterstützung anderer Bundesländer für Hamburg etwa 87 Millionen Euro.  (taz)

Schlechter Straßenname

Die Bezirksversammlung Nord ersucht die Kulturbehörde, die Benennung der Konjetznystraße zu prüfen. Georg Ernst Konjetzny sei ein überzeugter Nazi gewesen und daher als Namensgeber unerträglich, erklärte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Michael Werner-Boelz.  (taz)