: SPD will Rente mit 67 verschieben
RUHESTAND Engelen-Kefer verlangt Rückkehr zur alten Rente ab 65 Jahren
BERLIN taz | In der SPD zeichnet sich eine Einigung auf die Forderung ab, den geplanten Einstieg in die Rente mit 67 um einige Jahre zu verschieben. Das Rentenalter könne erst steigen, „wenn ältere Menschen auch wirklich eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben“, sagte Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Bisher soll der spätere Renteneintritt schrittweise im Jahr 2012 beginnen. Die SPD plant offenbar, den Zeitpunkt zu verschieben. Zudem soll es Ausnahmen geben.
Die ehemalige DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer verlangte eine generelle Rückkehr zur Rente ab 65. Der Generationenkonflikt werde nur vorgeschoben, schreibt sie in einem Beitrag für die taz.
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