: Pferdesport bedeutet Quälerei
betr.: „Aachen feiert die Pferde-Party“, taz nrw vom 19.08.06
Die Weltreiterspiele in Aachen bieten eine gute Möglichkeit, die breite Bevölkerung für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, Pferdesport unter Tierschutzgesichtspunkten kritischer zu betrachten. [...] Die Diskussion über Rodeoveranstaltungen ist nur ein aktuelles trauriges Beispiel. Sollten Reiter eigentlich besonders für die Bedürfnisse „ihres Pferdes“ sensibilisiert sein, so sieht die Realität doch leider oftmals anders aus: Quälereien (Rollkur, Sporen, Einzelboxenhaltung, Flexen, Gebisse...) gehören zum „guten Ton“. [...] Wir (www.istdiehoffnung.de) sind ein paar Menschen, die sich für Tierschutzbelange einsetzen wollen, indem wir die Öffentlichkeit informieren. [...] Wenn Ihr Euch etwas besser mit Pferden auskennt – für Eure Mithilfe wären wir äußerst dankbar! [...] Im Endeffekt ist doch keine Disziplin im Pferdesport nicht mit Quälereien, der Unterwerfung des Tieres, dem gezielten Zufügen von Schmerzen (Sporen, Gebisse, Kandaren, Peitschen, Flexen...) verbunden, um das vom Reiter gewollte Verhalten zu erzwingen (kein Fluchttier springt freiwillig über ein Hindernis). [...] Natürlich kann man nicht von heute auf morgen den gesamten Reitsport abschaffen. Aber es ist eine Sensibilisierung der Bevölkerung notwendig [...]. MARCO BURCZYK, Pellingen